growing reputation, encouraged the
most important Viennese architects
to design new products. Otto Wagner
commissioned the furnishing of the
Post Sparkasse. Adolf Loos designed
the chair for the Café Museum, in
1895 writing: “When I was in America,
I realised that the Thonet chair was
the most modern seating available”.
In 1911, the Gebrüder Thonet cata-
logue boasted 980 different models.
By the end of the second world war,
independent production plants had
been set up in various different coun-
tries and developed into separate
businesses.
In Austria, the home market of
Gebrüder Thonet, the business was
rebuilt by descendants of Michael
Thonet, including his great-grand-
son Fritz Jakob Thonet as well as Fritz
Jakob’s children Evamarie Thonet
and Richard Thonet. After the war,
they had to start from scratch, with
little more than their experience and
der Produkte und die zunehmende
Bekanntheit des Unternehmens veranlass-
ten die bedeutendsten Wiener Architekten
dazu, neue Produkte zu entwerfen.
Otto Wagner ließ die Einrichtung für die
Postsparkasse herstellen. Adolf Loos
entwarf den Stuhl für das Café Museum
und schrieb 1895: „Als ich in Amerika
war, begriff ich, dass der Thonetstuhl der
modernste Stuhl ist, den es gibt.“ Im Jahre
1911 zählte der Katalog der Gebrüder
Thonet 980 verschiedene Modelle. Am
Ende des Zweiten Weltkriegs entstan-
den in verschiedenen Ländern unab-
hängige Produktionseinheiten, die sich
in getrennte Unternehmen entwickelten.
In Österreich, dem Heimatmarkt von
Gebrüder Thonet, wurde das Geschäft
von Michael Thonets Nachfahren wieder-
aufgebaut, darunter sein Urgroßenkel
Fritz Jakob Thonet sowie dessen Kindern
Evamarie Thonet und Richard Thonet.
Nach dem Krieg mussten sie ganz von
vorn anfangen, mit kaum mehr als ihrer
Erfahrung und Leidenschaft für Möbel.
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