“Eines Tages kam mir in
meinem Studio der Gedanke,
dass wir mit Licht so arbeiten
könnten, wie es sich in unserer
Umgebung und unseren
Landschaften manifestiert –
niemals direkt, sondern oft
durch Wolken hindurch oder von
Gegenständen, Wänden und
Oberflächen reflektiert. Und
so sagte ich statt ‚designen
wir eine Leuchte‘ ‚designen
wir ein Gerät, das Licht aus
einer künstlichen Quelle
aufnehmen und mit einer
gewissen Intelligenz und Anmut
an unsere Umgebung abgeben
kann‘... Ich nahm eine Schere
und ein großes Stück Pappe
zur Hand und fing an, etwas
auszuschneiden, das man
zu einem Zylinder mit einem
breiten Hut darauf formen
konnte, der als Reflektor der
in der Basis untergebrachten
Lichtquelle fungieren würde,
wenn man die rechte und linke
Seite zusammenführte.”
– Mario Bellini
“One day in my studio it
came to me that we could
use light the way it manifests
in our surroundings and our
landscapes—never directly,
but often through clouds or
reflected off objects, walls, and
surfaces. And so, instead of
saying ‘let’s design a lamp’, I
said, ‘let’s design an apparatus
that can take light from an
artificial source and send it
back into our surroundings
with a certain intelligence and
grace’... I took some scissors, a
big piece of card, and I started
to cut out something that could
be made into a cylinder with
a wide hat on top that, when
joined on the right and left-hand
side, would act as a reflector of
the light source housed in the
base.”
– Mario Bellini
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