760
1M
D1
D2
2M
3M
4M
1M
D1
D2
2M
3M
4M
E(lx/Klm) D(m)
h(m)
11°
1
4918
0.20
2
1229
0.40
3
546
0.60
4
307
0.80
5
197
0.99
Photometrische Klassifizierung von Leuchten
Ausgehend von den Charakteristiken der
Lichtstromverteilung und von verschiedenen Daten
über die Lichtstromabgabe einer Leuchte nach oben
und nach unten, sowie von dem Verhältnis zwischen
den einzelnen Leistungen ist es möglich, eine
Leuchte je nach ihrer Konformität zu verschiedenen
Empfehlungen und Standardkriterien zu klassifizieren:
CIE, DIN 5040, UTE, und CIBSE LG3.
CIE
Darstellung der Lichtstromverteilung einer Leuchte
im Inneren von Lichtkegeln mit festgelegten
Öffnungswinkeln; der letzte Wert der Serie gibt die
Gesamtleistung der Leuchte an.
Die Leuchten werden auf der Basis von fünf Zahlen
klassifiziert (CIE Indexe)
N1=F1/F4 N2=F2/F4 N3=F3/F4 N4=F4/F5 N5=F5/F=
Leistung
Dabei ist:
F1 ist die Lichtstromabgabe im Kegel des
Raumwinkels π/2, Scheitelwinkel 83°
F2 ist die Lichtstromabgabe im Kegel des
Raumwinkels π, Scheitelwinkel 120°
F3 ist die Lichtstromabgabe im Kegel des
Raumwinkels 3π/2, Scheitelwinkel 151°
F4 ist die Lichtstromabgabe im Kegel des
Raumwinkels 2π, Scheitelwinkel 180°
F5 ist die Lichtstromabgabe im Kegel des
Raumwinkels 4π, Scheitelwinkel 360°
F ist die installierte Lichtstromabgabe.
P H O T O M E T R I K / P H O T O M E T R Y
Beleuchtungsstärke (durch das Symbol E
ausgedrückt)
Die mittlere Lichtintensität, in Lux (lx) ausgedrückt,
auf einer Fläche ist der Quotient zwischen dem
Lichtstrom, in Lumen (lm) ausgedrückt, der auf eine
Fläche trifft, und der Abmessung (m2) der Fläche
selbst. Je nach den Erfordernissen kann man die
horizontalen Lichtintensitäten berechnen (z.B.
auf dem Schreibtisch: Zum Lesen), die vertikalen
(Beleuchtung eines Sportplatzes: Damit man die
Sportler sehen kann) oder die halbzylinderförmigen
(Straßenbeleuchtung: Damit man eine
entgegenkommende Person erkennen kann).
In manchen Fällen, z.B. wenn es sich um Spots
oder Leuchten mit integriertem Reflektor handelt,
werden die Leistungen vereinfacht in Tabellen
gezeigt, so genannten “Lichtkegeln”, die sowohl
die Durchschnitts- und Höchstwerte der
Lichtintensitäten, als auch die Durchmesser des
Leuchtflecks im Verhältnis zu den Abständen der
beleuchteten Fläche zur Lichtquelle zeigen. Der
Winkel an der Spitze des Lichtkegels gibt die Öffnung
des Strahlenbündels der Lichtquelle an, genauer
gesagt der Winkel, den der Lichtstärken-Vektor
anzeigt, wenn seine Leistungsflussdichte die Hälfte
der maximalen Lichtintensität übersteigt.
Die Lichtintensität wird in Lux pro 1.000 lm
ausgedrückt (lx/klm). Für Lichtquellen mit integrierter
Optik sind die mittleren und Höchstwerte der
Lichtintensitäten absolut, während sie bei anderen
Lichtquellen einem idealen Lichtstrom von 1.000 lm
entsprechen.
Isolux
Bei einer Beleuchtungsanlage können die
Ergebnisse der photometrischen Messungen auf
einer beleuchteten Fläche in Form von “Isolux-
Diagrammen” graphisch dargestellt werden, d.h.
mit Linien, die die Punkte mit gleicher Lichtintensität
verbinden. Die Isolux-Diagramme erlauben
eine rasche, wenn auch nicht absolut präzise
Einschätzung des Durchschnittswertes und der
Gleichmäßigkeit der Lichtintensität.
CIE
62/98/100/100/74
CIBSE
TM5 BZ3/2/BZ2
DIN
A50
UTE
0.47C+0.00T
Photometric classification of luminaires
Using the classification of luminous flux distribution
and using the various ratios between the flux emitted
by a luminaire in the upper and lower hemispheres,
as well as the ratio of their different yields, a
luminaire can be classified on the basis of different
recommendations and standards: CIE, DIN 5040,
UTE, and CIBSE LG3.
CIE
Diagram of flux distribution by a luminaire inside
cones with specific angles; the last number of the
series provides the total output ratio of the luminaire.
Illuminating luminaires are classified on the basis of
five numbers (CIE codes)
N1=F1/F4 N2=F2/F4 N3=F3/F4 N4=F4/F5 N5=F5/F= yield
Where:
F1 is the flux emitted in the solid angle cone π/2,
vertex angle 83°
F2 is the flux emitted in the solid angle cone π, vertex
angle 120°
F3 is the flux emitted in the solid angle cone 3π/2,
vertex angle 151°
F4 is the flux emitted in the solid angle cone 2π, vertex
angle 180°
F5 is the flux emitted in the solid angle cone 4π, vertex
angle 360°
F is the installed flux.
Illuminance (shown as E)
The average illuminance expressed in lux (lx) on a
surface is the quotient resulting from the luminous
flux, expressed in lumen (lm), on the surface and the
dimension (m2) of the surface itself. Depending on the
need, the illuminance value can be horizontal (e.g. on
a desk: for reading), vertical (illumination of a sports
fields: to see the players), semi-cylindrical (urban
fittings: to see who is coming towards us).
In some cases, for example when using spotlights or
lamps with a reflector, the performance features are
simply shown by means of tables called “light cones”
showing both the average and maximum illuminance
values, as well as the diameter of the luminous spot,
in relation to the distance of the plane from the
luminaire. The vertex angle of the light cone is the
luminaire’s beam, that is, the angle formed by the
intensity vector when its module is greater than half of
the maximum intensity.
Illuminance is expressed in lux per 1,000 lm (lx/klm).
For light sources that include reflectors, the average
and maximum illuminance values are absolute. For
other sources, they correspond to an ideal 1,000 lm
flux.
Isolux
The photometric results of a lighting installation can
be shown on a surface using an “Isolux”, that is, lines
connecting the points with the same illuminance.
Isolux diagrams are used to quickly determine, albeit
in an approximate manner, the average value and
uniformity of the illuminance.