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7. Optimale Federzahl – perfekte Konturaufnahme
Die schiere Anzahl der Federn ist nicht das entscheidende Qualitätsmerkmal, allen-
falls der Versuch, von der Federqualität abzulenken. Ein Auto mit 20 Reifen wird eher
schlechter fahren als eines mit vier Reifen. Entscheidend ist vielmehr die Qualität
der Reifen. Welchen Vorteil bringen 2.000 Federn, wenn sie alle in ihrer Federstärke
identisch sind? Durch unseren Aufbau und die damit verbundene Differenzierung
der Federstärke mit bis zu vier unterschiedlichen Federstärken in der Längsachse
der Matratze, schaffen wir die Grundlage für eine perfekte Konturaufnahme und Ge-
wichtsverteilung des schlafenden Körpers. Wie soll das bei absolut identischen Feder-
stärken gelingen, wenn der Taschenfederkern nicht differenziert in der Stärke ist?
8. Doppeltaschenfederkernvarianten
Diese benötigen eine Fixierung der Federn, da zwei Federn – aufeinander gelagert –
immer konträr und nie zusammen wirken. Diese Erfahrung konnten wir selbst bei der
Entwicklung der Matratze GRAND CRU N°1 machen: Die Matratze wurde mit Doppel-
taschenfederkern enorm schwammig. Hier musste also eine Fixierung eingearbeitet
werden, wodurch die Matratze wiederum an Flexibilität verliert. SCHRAMM hat sich
bewusst zur Herstellung einer 12-Gang-Feder entschieden, weil nur so die fantasti-
sche Dynamik und das unübertroffene Volumen der GRAND CRU N°1 zu erreichen ist.
9. Flexibilität und Punktelastizität
Wir verbauen Federn mit einem größeren Durchmesser und setzen diese bewusst
nicht eng aneinander in Wabenform. Durch den Freiraum und den knapp 1 cm brei-
ten Steg zwischen den Federreihen in Längsrichtung (Eigenentwicklung SCHRAMM)
erzeugen wir eine unerreichte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Matratze.
Die Anordnung der Federn ermöglicht ein Höchstmaß an Punktelastizität. Sitzen näm-
lich zu viele Federn zu eng zusammen, wird die Punktelastizität eingeschränkt und
eine unerwünschte Flächenwirkung erzeugt, die ähnlich durchgängig ist wie bei Kalt-
schaum- oder Latexmatratzen.
1. Ofenthermische Vergütung –
das Gedächtnis der SCHRAMM-Federn
Vergüten heißt, den Stahl fest und zäh zu machen. Eine hohe Festigkeit ergibt einen großen
Widerstand gegen plastische Verformung und gegen Bruch, verhindert den Verlust der
Rückstellkraft und gewährleistet dauerhafte Elastizität. Hierzu muss der Stahl langsam
auf sehr hohe Temperaturen erhitzt und langsam wieder abgekühlt werden. Die ofen-
thermische Vergütung ist eine Art Qualitätsreifeprozess – ähnlich wie bei einem guten
Wein oder einem guten Käse. Weltweit einzigartig – nur von SCHRAMM.
2. Entmagnetisierung
Durch die ofenthermische Vergütung der Federn bei circa 300 °C wird dem
Material die magnetische Wirkung genommen, der Stahl behält jedoch seine natür-
lichen Eigenschaften. Zusätzlich sind unsere Manufakturfedern verkupfert.
3. Speziell gewebtes
Taschenfederkerngewebe
Ein aus Baumwolle gefertigtes Taschenfederkerngewebe unterstützt hervorragend
den Abtransport der Körperfeuchtigkeit aus der Matratze heraus und gewährleistet
beste Luftzirkulation.
4. „Herzmuskel“ Taschenfederkernstrang
Mit hochwertig verarbeiteten Federn, exklusivsten Polstermaterialien und ausgeprägten,
handwerklichen Fertigungsmethoden kann das Produkt bei SCHRAMM individuell auf den
Benutzer abgestimmt werden. Wir nennen unseren handgefertigten Taschenfederkern
auch „Herzmuskel“.
5. Unterschiedliche
Federstärken bzw. Federkräfte
Längs in der SCHRAMM Matratze integriert, ermöglichen die unterschiedlichen Federn
einen optimalen Druckausgleich beim Liegen. Die Kombination verschiedener Federn gibt
es in unterschiedlichen Härtegraden.
6. Unterschiedliche Rezepturen (Härtegrade)
Sie bewirken, dass die richtige Stützkraft in der Matratze auf verschiedene Körpergewichte
der Benutzer ausgelegt werden kann. Das bedeutet mehr Druckausgleich, weniger Aus-
weichbewegungen, komfortableres Liegen, ruhiger Schlaf – Erholung pur.
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SCHRAMM FEDERN -
DIE FAKTEN