JANA
Design: Birgit Hoffmann
Jana
Mit dem Modell Jana ist der
Desig nerin Birgit Hoffmann
ein Armlehnstuhl gelungen,
der das Zeug hat, sich in kür-
zester Zeit zum persönlichen
Lieblingsstück seiner Besitzer
zu entwickeln. Es ist ein Stuhl,
dem man ansieht, wie gut man
darauf sitzt, und auf dem man
stets länger verweilt, als man
es ursprünglich vorhatte. Das
liegt einerseits am charakter-
vollen Gestell aus massivem
Eichenholz mit seinen hand-
werklich fein ausgearbeiteten
Armlehnen, andererseits am
bequemen Sitz- und Rücken-
polster, für das eine Vielzahl
unterschiedlicher Bezugsma-
terialien zur Wahl steht. Jana
lässt sich zu den verschiedens-
ten Tischmodellen kombinie-
ren, macht aber auch allein im
Raum eine gute Figur.
Marla Armchair high
MARLA
Design: Birgit Hoffmann & Christoph Kahleyss
MARLA ARMCHAIR HIGH & LOW
MARLA EASY CHAIR
MARLA COUCH
MARLA BENCH
MARLA OTTOMAN
Die Idee zu Marla entstand aus
dem Wunsch, ein Sitzmöbel
zu entwerfen, das die Beweg-
lichkeit eines Stuhls mit dem
Komfort eines Sofas verbindet.
In die weichen, großzügig ab-
gesteppten Polster des Kissen-
stuhls möchte man sich hin-
einfallen lassen, und wenn man
es tut, umschließen sie einen
mit wohliger Wärme und Be-
haglichkeit, fast so, als hätte
man einen Daunenmantel an.
Marla ist wahlweise mit einem
harfenartig filigranen Drahtge-
stell, einem regulären Draht-
gestell oder mit Holzgestell
erhältlich; mit hohen oder halb-
hohen Armlehnen. Die Produkt-
familie wird noch durch einen
Sessel und ein Sofa ergänzt.
Tilda Chair, Tila Armchair
Design: Birgit Hoffmann & Christoph Kahleyss
TILDA
TILDA CHAIR
TILDA ARMCHAIR
Der
Stuhl
Tilda,
designt
von Birgit Hoffmann und
Christoph Kahleyss, ist eine
echte nordische Schön heit.
Die Kontur dieses Modells
wird durch die markante
Taillierung im Übergang zwi-
schen Sitzfläche und Rücken-
lehne bestimmt.
Das aufwendige Nahtdetail
am Keder unterstreicht die-
se besondere Linienführung
und verleiht dem Sitzmöbel
Tilda seine Feinheit. Tilda ist
sowohl mit oder ohne Arm-
lehnen als auch mit sechs
verschiedenen Gestellen er-
hältlich.
RUBIE
Design: Hauke Murken & Sven Hansen
RUBIE CHAIR
RUBIE ARMCHAIR HIGH
Eine lässig über einen Holz-
stuhl geworfene Steppdecke
lieferte dem Berliner Design-
duo Murken Hansen die Ins-
piration für das Modell Rubie.
Die Wirkung ist verblüffend:
Der mit einem filigranen
Stahl- oder einem hölzernen
Stativgestell, wahlweise auch
mit Rückholmechanik erhält-
liche Stuhl wirkt einladend
bequem wie ein Sessel, dabei
aber leichtfüßig und modern.
Das raffinierte Wechselspiel
zwischen funktionaler Sach-
lichkeit und legerer Behag-
lichkeit setzt sich in der
Polsterung fort: Steppnähte
gliedern den Bezug in ele-
gante Längsstreifen. Erst auf
den zweiten Blick erkennt
man die unregelmäßigen Ab-
stände zwischen den Näh-
ten. Das Resultat: Rubie fügt
sich wie selbstverständlich in
die unterschiedlichsten Um-
gebungen und Alltagssituati-
onen ein. Ab diesem Jahr gibt
es ihn auch in einer Version
ohne Armlehnen.
Rubie Armchair high
AMELIE
Design: Birgit Hoffmann & Christoph Kahleyss
AMELIE BASIC
AMELIE CLASSIC
AMELIE FASHION
AMELIE ARMCHAIR
AMELIE KITCHEN STOOL
AMELIE BARSTOOL
AMELIE COUNTER STOOL
AMELIE BENCH
Amelie Basic
Das Modell Amelie verbindet
in einzigartiger Weise hohen
Sitzkomfort mit einer klaren,
aufs Wesentliche reduzier-
ten Linienführung, die durch
einen um laufenden Leder-
keder
noch
unterstrichen
wird. Der Stuhl Amelie ohne
Armlehnen ist in drei Varian-
ten erhältlich: Während die
Basic-Ausführung die konse-
quente Schlichtheit der Form
in den Vordergrund stellt,
wird diese in den Ausfüh-
rungen Classic und Fashion
durch dezente Absteppungen
bzw. eine geschürzte Rück-
seite gekonnt akzentuiert.
Ergänzt wird die Produkt-
familie durch einen Stuhl
mit Armlehnen sowie Bar-,
Theken- und Küchenhockern,
jeweils mit hoher und kur-
zer Rückenlehne. Eine Viel-
zahl an Stahl- und Holzge-
stellen stehen zur Aus wahl.
Bei allen Varianten können
die Bezugsmateri alien von
Vorder- und Rück seite frei
kombiniert werden. Amelie
kann so indi viduell gestaltet
werden, wie es die Räumlich-
keiten erfordern. Ab diesem
Jahr bekommt der moderne
Klassiker Zuwachs in Form
einer Bank.
ROMY
Design: Patrick Frey
ROMY CHAIR
ROMY EASY CHAIR
ROMY BARSTOOL
Die größte Designinnova tion
der 50er-Jahre neben dem
Nierentisch war der Cock-
tailsessel: ein Möbelstück,
das
trotz
seiner
zierli-
chen Abmessungen lässige
Bequemlichkeit verströmte,
dabei aber dezidiert modern
und elegant auftrat. Die Cha-
rakteristiken
dieses
Must-
haves inspirierten Designer
Patrick Frey zum Modell
Romy. Entstanden ist ein
Stuhl, der ebenso gut grup-
piert am Tisch wie auch allein
im Raum stehen kann.
Der Clou: Die flexibel gestal-
tete Rückenlehne passt sich
jeder Sitzposition unauffällig
an. Ergänzt wird die Modell-
familie durch einen bequemen
Sessel im klassischen Cock-
tailsessel-Format und einen
passen den Barhocker.
Romy Chair
Farben, Materialien und Elemente mischen
sich in Restaurant, Bar und Zimmern zu
einem perfekten Konzept.
Ein eklektischer Einrichtungsstil steht als
perfekter Kontrast zu den rauen Wänden.
Das Hotel und Restaurant Anker ist
Teil der Remimag Gastronomie AG.
Wie würden Sie die Philosophie des
Hauses beschreiben?
Das Hotel und Restaurant Anker ist
ein Ort für junge und junggebliebene,
weltoffene und unkomplizierte Men-
schen, die Design lieben und Wert auf
eine originelle Inneneinrichtung legen.
Sie haben im Inneren des denkmal
geschützten Gebäudes eine neue innen
architektonische Welt geschaffen.
Woher kam die Idee dazu?
Inspirationen nahmen wir aus
fremden Ländern und Städten. Neue
Ideen kamen während des Projektes,
durch neue Inputs und durch das
alte Gebäude, das viel Flexibilität
verlangte.
Wie können Restaurants und Hotels zu
Lieblingsplätzen werden? Und wie
passen die Sitzmöbel der Freifrau
Sitzmöbelmanufaktur dazu?
Um Lieblingsplätze zu schaffen,
ist die Betrachtung aus Sicht des
Gastes wichtig. Die Stühle der
Freifrau Sitzmöbelmanufaktur passen
perfekt zum Design des Hauses und
sind bequem. Wer sich setzt, möchte
sitzen bleiben.
„Wer sich setzt, möchte
nicht mehr aufstehen – oder
den Stuhl am liebsten
mit nach Hause nehmen.“
Bastian Eltschinger, Geschäftsführer
Remimag Gastronomie AG
KYA
Design: Neuland, Eva Paster & Michael Geldmacher
KYA BARSTOOL
KYA KITCHEN STOOL
KYA STOOL SEAT
Beim Barhocker Kya ist leicht
zu erkennen, woher Eva Pas-
ter und Michael Geldmacher
vom Designerduo Neuland
ihre Inspiration bezogen: von
einem Reiter sattel. Das Reiz-
volle an der Idee, diese Form
auf einen Barhocker zu über-
tragen, ist die Möglichkeit,
die Position zu wechseln: Auf
Kya kann man ent weder tra-
ditionell oder eben rittlings
wie auf einem Sattel sitzen.
Ein willkommener Nebenef-
fekt der Variabilität ist, dass
sie zugleich dem Rücken gut-
tut. Zur Unterstreichung der
Reit sport-Konnotation ist die
lederbezogene Sitzfläche aus
drei einzelnen Zuschnitten zu-
sammengesetzt, die mit präg-
nanten
Doppelnähten
ver-
bunden sind. Kya ist in drei
Sitz höhen verfügbar – als
Barhocker, Küchenhocker oder
Sitzhocker,
wahlweise
mit
Holz- oder Stahlgestell.
Kya Barstool
TILDA
The Tilda chair, created by designers Birgit Hoff mann and Christoph
Kahleyss, is a genuine Nordic beauty. Its contours are marked by
a striking slimming as the back of the chair goes into the seat, while
the lovingly detailed stitching around the edges underlines its unique
shape and adds an unmistakable fi nish to this model.
RUBIE
It was a quilted blanket slung casually over a wooden chair which gave
the Berlin design duo Murken Hansen the inspiration for their Rubie
model – and the eff ect is astonishing. Available either on a delicate steel
frame or on wooden legs and off ering the option of a self-aligning swivel
mechanism, this chair manages to look as inviting like an armchair and
yet dynamic, light-footed at the same time. The sophisticated interplay
between its functional approach and its snug subtility is also visible in its
upholstery, with elegant verticals shaped by quilting seams which only
reveal their irregular spacing on more detailed inspection. The result is
that Rubie feels like a natural part of many environments in a variety
of everyday situations, whether it’s a cup of coff ee in the kitchen in the
morning or a more formal evening in the dining room. From this year
on, a version without armrests will also be available.
got their inspiration from. The exciting thing about transposing the
shape of a saddle onto a bar-stool is that it allows the person sitting
on it to change position, from the time-honoured perch to a real rider’s
straddle; a welcome side eff ect of this variability is that it is also good
for the back. To underline the horse-riding heritage of the model, the
leather seat is composed of three individual sections of leather joined
using distinctive double-stitching. Available in three heights as a bar-
stool, kitchen stool, and stool seat, Kya comes either on a wooden or
a steel frame.
JANA
With Jana, designer Birgit Hoff mann has created a piece of seating
furniture that has the potential to become the everyone’s absolute
favourite chair – fast. Just looking at it is enough to see how comfortable
it is to sit in (how tempting it is to spend longer in it than planned…).
That’s partly to do with the strong character of the solid timber frame
and the visible craftsmanship on the arm rests, but the comfortable
upholstery on the seat and back – available in a range of diff erent cover
fabrics – also plays a role. Jana can be combined with any number of
tables, but also looks great in any room as a stand-alone piece.
MARLA
The Marla chair was born of a desire to develop something which
combines the portability of a chair with the comfort of a sofa. With its
soft, generous padded rests, Marla is the kind of chair you’ll want to just
slump into; and when you do, you’ll become enveloped in its comforting
warmth and snug softness – almost as if you’d just put on a down
jacket. Available with a delicate harp-string wire frame or on wood and
with armrests either at full or half height, the product family will also
extend to cover an armchair and a sofa.
The idea came about following long discussions about the restaurant
business today.
Why did you choose Freifrau Sitzmöbelmanufaktur products?
For their perfect craftsmanship and their timeless design.
You also used Freifrau for your pâtisserie Tafelzier. How did that
come about?
I’m a big fan of the chair, and we often get compliments on how
comfortable they are, so there was no reason to change a winning
formula.
What is it that links all of your projects together?
Whatever the area of business, I love being a good host and am
passionate about premium gastronomy and design.
ROMY
Besides the kidney table, the greatest design innovation of the 1950s
was undoubtedly the cocktail chair. A piece of furniture whose
petite dimensions did not prevent it from filling a room with its aura
of comfort, the cocktail chair was a modern as it was elegant –
a combination of characteristics which inspired designer Patrick
Frey to create Romy. The result is a chair which can just as easily
be part of a table grouping as it can a stand-alone seat. What
is more, with its flexible back, it gently adapts to fit whoever is
using it. The Romy family is completed by a comfortable armchair
in classic cocktail format and a matching bar-stool.
INTERVIEW with Bastian Eltschinger, Manager Remimag Gastronomie AG
The Hotel Restaurant Anker is part of Remimag Gastronomie AG.
How would you describe its philosophy?
The Hotel Restaurant Anker is a place for the young and the young at
heart, for cosmopolitan people without complexes who love design and
value originality in their surroundings.
You have taken a listed building and created a new interior.
Where did you get the idea?
We took our inspiration from diff erent countries and cities, and new
ideas came to us during the project as we got to know the building –
and had to respond to it fl exibly.
How can hotels and restaurants become favourite places? And
how do Freifrau Sitzmöbelmanufaktur pieces help them do that?
A favourite place is all about the perspective of the guest. Freifrau
chairs are the perfect match for our design and are very comfortable.
Whenever you sit in them, you want to stay seated.
AMELIE
Amelie is a model which combines a high level of comfort with
a clear minimalist shape and a silhouette underlined by leather
piping around the shell. Without armrests, the Amelie chair
comes in three versions: while Basic highlights the design’s strict
simplicity of form, the Classic and Fashion chairs use low-key
stitching and a pursed rear on the back of the seat to add skilful
accentuation to the minimalist look. The product family includes
a chair with armrests as well as bar-stools and kitchen stools with
higher or shorter backs. All Amelie products are available on
a broad range of steel or wood frames, and covers for the front
and rear of the chair may be combined at will, allowing you to
create a fully customised look to match your style and space. As
of this year, this modern-classic range will also include a bench.
KYA
Looking at the equestrian form of Kya bar-stool, it isn’t hard to see
where Eva Paster and Michael Geldmacher of the Neuland design duo